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Thema:
eröffnet von Autricheman am 11.12.11 11:18
letzter Beitrag von cathdoc am 30.04.13 16:38

1. Duaerkatheter

geschrieben von Autricheman am 11.12.11 11:18

Aufgrund meiner ausgeprägten Masturbationssucht (2 bis 5 x am Tag) entschloss ich mich alle notwendigen Utensilien für einen Dauerkatheter zu besorgen. Silikonkatheter, Gleitgel, Einwegspritzen, Katheterventile, Bein-/Bettbeutel und Leitungen trug ich von verschiedenen Lieferanten zusammen. Lange überlegte ich, ob ich mir den Katheter nicht von einer Domina fachmännisch legen lassen sollte. Ich entschied mich den Katheter in einem ruhigen Moment selbst zu legen, da ich da den Zeitpunkt ganz alleine selbst bestimmen konnte.

Duschen, Gleitgel in die Harnöhre, Gleitgel auf den Katheter (CH 20), Blockspritze und los ging es. Das Einbringen und Blocken verlief problemlos und mit einem ganz geringen Ziehen beim passieren des Schliessmuskels. Urinfluss, Blockung (mit 10 ml Flüssigkeit) und dann setzte ich ein Katheterventil auf den Katheter. Generell musste ich feststellen, dass das eine oder andere Katheterventil nachdem ich es nach der Erstverwendung zu Strerilisationszwecken ausgekocht habe, dies nicht überlebt hatten und undicht wurden. !!??

Nacht:
In der Nacht verwendete ich aus Bequemlichkeitsgründen einen Bettbeutel. Dies ist sehr komfortabel. 130 cm Leitung, 2 l Fassungsvermögen. Da kann wohl nichts schief gehen. Kann man es auf mehr als 2 l Harn in einer Nacht bringen?? Wohl eher nicht… In der Früh vor dem Duschen wird der Bettbeutel von mir abgenommen und entleert – das Katheterventil bleibt natürlich im Katheter. Ich weiss, es werden jetzt einige aufschreien, aber duschen mit welchem Beutel auch immer, ist für mich unvorstellbar. Das kann ich nicht händeln.

Tag:
Die ersten 4 Tage habe ich es mit Beinbeuteln probiert. Die ersten 3 Tage mit einem 500 ml Ober- und Unterschenkelbeutel, am 4. Tag nur mehr mit einem Unterschenkelbeutel. Tragekomfort ist okay, die Einhängknöpfe und das Fixierband halten den Katheter in Position. Wenn der Beutel allerdings vollgefüllt ist, hat er unter meiner Jeams kaum platz. Die Wölbung des prall gefüllten Beutel unter meiner Jeans ist auffällig, Zur Tarnung habe ich die Leitungen und die Beutel auf der Innenseite der Schenkel plaziert. Immer wenn ich das Gefühl hatte, dass sich meine Blase füllt, hab ich das Ventil zum Oberschenkelbeutel geöffnet. Knapp bevor der Beutel voll war, liess ich immer einen grossen Teil des Harns in den Unterschenkelbeutel abfliessen. Der Harnfluss wärmt die Schenkel. Der Oberschenkelbeutel war auf Dauer zu unpraktisch, daher sparte ich ihn am 4. Tag ein. Die Leitung des Unterschenkelbeutels war lang genug, dass ich sie direkt am Katheter anschloss. Am 4. Tag surfte ich lange am Abend im Internet, da schlug ich die Beine übereinander und dann passierte – der Beinbeutel (Unterschenkel) wurde undicht. Scheisse! So eine Sauerei. Schnell aufs Klo, Beutel entleert und entsorgt – zum Glück hatte ich direkt am Katheter ein fixes Katheterventil .Seit diesem Vorfall trage ich bis auf weiteres keinen Beinbeutel mehr. Die WC-Besuche werden wieder mehr. Aber meine Blase fasst etwas mehr als 1000 ml – daher ist das ganze nur ein geringfügiges Problem. Wann ist die Blase voll? Tja, manchmal übersieht man und dann muss ich sofort aufs Klo zum Wasserlassen.

Gehen:
Mit Katheter und beiden Beinbeutel (sofern diese maximal 70 % gefüllt sich) ohne Einschränkungen möglich.

Laufen:
Nur in Ansätzen probiert. Keine wirklichen Probleme bisher festgestellt.

Sitzen:
Am Anfang hat der Katheter ein leichtes bis durchschnittliches Druckgefühl verursacht. Er war da – logo. Ich spüre den Katheter immer noch – er ist da, aber kaum ein Druckgefühl. Irgendwie fühle ich mich nachwievor fremdbestimmt. Aber das Gefühl ist absolut geil. Und je mehr man drüber nachdenkt, dass man da so ein Ding in der Blase hat und es keiner weiss, desto geiler wird das Gefühl (Kopfkino).

Pflege:
Ich trage immer 2 Unterhosen. In der Unterhose finde ich nach einiger Zeit immer einige Ablagerungen aus der Harnröhre, die am Rand des Katheters nach draussen dringen. Ich wechsle die Unterhosen einmal öffters am Tag. Ansonsten wasche ich die restlichen – eher geringfügigen – Ablagerungen am Katheter beim Duschen mit Wasser ab. Auch am 5. Tag keine Beschwerden, keine Probleme.

Im Moment bin ich gerade auf einer 2-stündigen Zugfahrt. Der Katheter ist nachwievor drinnen. Kein Beinbeutel und ich hab schon 0,75 l Mineralwasser getrunken und war noch nicht am WC. Den Katheter spüre ich fast gar nicht mehr. Heute habe ich das erste Mal intensiv mein Glied massiert, aber es hat sich nicht versteift. Nur der Katheter ist wieder ein wenig weiter in meine Harnrähre hineingerutscht. Damit die Sache nicht langweilig wird, wollte ich mir heute einen Buttplug mit Ponyschweif einsetzen, aber meine fast jungfräuliche Rosette war für die Endtstufe zu eng und daher ist er immer wieder nach ein paar Schritten rausgerutscht. Daher hab ich dann 2 vibrierende Lustkugeln in meinen After geschoben, um die Situation wieder etwas zu verschärfen. Wir werden sehen, wie es weiter geht.

Das Ziel nicht zu wixxen und nicht abzuspritzen hab ich zu 100 % erfüllt. Ich werde einfach nicht geil.

Katheterwechsel: Muss ich den Katheter nach einer Woche wirklich wechseln? Ist das wechseln nicht viel belastender, als ihn einfach drinnen zu lassen? Ich möchte noch 11 weitere tage mit dem Katheter verbingen und dann wieder mal pausieren.

Fortsetzung folgt…
2. RE: Duaerkatheter

geschrieben von Rian am 16.12.11 05:14

Hi Aut und danke. toller bericht!

ich hätte gern ein stück deines durchhaltevermögens. bei mir scheitert es jedes mal in den ersten stunden oder spätestens am nächsten tag wegen schmerzen in der harnröhre vor allem am eingang. ich kann mich nicht mehr uneingeschränkt bewegen und muss mich ganz vorsichtig hinsetzen, sonst schmerzt es zu sehr, da der k. ja ständig etwas rein und raus rutscht. an hygiene oder korrektem setzen liegt es nicht, keine ahnung warum ich da so schmerzempfindlich bin. sonst ist das nicht der fall.
dennoch, dir meinen allergrössten respekt und weiterhin viel spass beim spielen!

gruss, rian
3. RE: Duaerkatheter

geschrieben von knickerbocker am 18.12.11 17:36

Hallo Autricheman,
toller Bericht von Dir.
Selbst komme ich aus beruflichen- und privaten Gründen nicht auf so lange Tragzeiten. Im Urlaub mal eine Woche. Zum Höhepunkt kann ich trotz Katheter kommen allerdings ist er doch nicht ganz so hoch. Ohne habe ich mehr davon, meine Partnerin auch.
Probleme mit brennen oder Schmerzen im Sinne eines Fremdkörpergefühles habe ich wenig. Im Alltag beim Sitzen oder Fahradfahren spüre ich den Katheter kaum. Meine Knickerbocker eignet sich auch prima zum Aufbewahren des Beutels.
Bei guter Hygiene kann die Wechselzeit bei 10 Tagen liegen.
Weiterhin viel Spaß.
Gruß
Knickerbocker
4. RE: Duaerkatheter

geschrieben von Toilette am 21.12.11 16:24

Hallo!
Wir alle warten auf deine weiteren Berichte wie es dir die folgenden Tage ergangen ist!
Geile Grüsse von einem Dauerkatheterträger!
5. RE: Duaerkatheter

geschrieben von Rian am 22.12.11 00:08

Hallo zusammen,

auch ich hab nen neuen Versuch gestartet.

Ausgestattet mit nem silikonisiertem CH16 Latexkatheter und Cathejell Gleitgel (sehr zu empfehlen) habe ich diesen diesmal Abends gelegt und trotz tlw. schlafloser Nacht, verursacht durch die Erregung wenn man sich bewust oder unbewusst dreht oder zw. die Beine greift oder den Schlauch fühlt (da war doch was, ...wach), konnte sich der Körper bis zum nächsten Tag schon ganz gut gewöhnen. Angeschlossen ist ein steriler Colloplast Mehrkammerbeutel, der Nachts an eine Halterung am Bett gehängt wird und tagsüber trage ich eine Netti Einbeinhose.

Klappte alles ganz gut, bis mich dann hald die Motovation verließ. Meine Frau duldet sowas zwar, aber abgewinnen oder unterstützen will sie hier nicht.

Gute Nacht (heute nicht verschlaucht), Rian
6. RE: Dauerkatheter

geschrieben von Autricheman am 20.01.12 21:30

Nach 5 Tagen wurde ich der Beinbeutel ein wenig überdrüssig. Durch das übereinanderschlagen der Beine und Füsse muss ich im Büro den unteren der beiden Beutel beschädigt haben. Er wurde undicht und dann entsorgt.

nach ein paar Stunden habe ich auch den anderen Beutel abgenommen und nur mehr den Katheter mit dem Katheterventil getragen.

Nach einem weiteren Tag wurde es so unbequem im Katheter dass ich den Katheter gezogen habe. Zuerst habe ich den Ballon entblockt und dann habe ich den Katheter abgeschnitten. Schlussendlich habe ich ihn ausgepinkelt bzw. ist der Katheter dann von selber rausgerutscht. Am Ende ist ein Tropfen Blut nachgekommen. Und das war es dann auch schon mit den Problemen.

Heute habe ich mir wieder einen Katheter gesetzt und auch 2 500 ml Beinbeutel angeschlossen.Mal sehen wieviele Tage es diesmal geht...
7. Dauerkatheter - Beinbeutel

geschrieben von Autricheman am 21.01.12 19:14

gibt es eine optimale Lösung für alltagstaugliche Beinbeutel, die am wenigsten oder gar nicht bei der täglichen Arbeit behindern?

In der Nacht hänge ich den Katheter in einen 2000ml Bettbeutel und ich schlafe bestens. Ich kann trinken soviel ich will vor dem schlafen gehen....Aber am Tag sind diese Dinger noch nicht das Optimum. Vielleicht gewöhne ich mich ja noch daran...
8. RE: Dauerkatheter

geschrieben von Shagon am 22.01.12 10:28

Hallo,

es gibt von der Fa. Hollister sogeannte Beinlinge, die man wie einen Strumpf anziehen kann. Der Beinling ist sehr elastisch, und hält auch einiges an Gewicht aus.

Viele Grüße
Werner
9. Dauerkatheter - wieder mal

geschrieben von Autricheman am 21.09.12 17:11

Mein Kopfkino hat in den letzten 2 Tagen verrückt gespielt und da musste ich mir wieder mal (heute Mittag) zur "Abkühlung" einen Katheter (CH 20) setzen. Dazu habe ich mir einen Beinbeutel (Unterschenkel) gelegt. Da ich zur Zeit eher enge Jeans trage, kann ich leider keinen Oberschenkelbeutel dazu tragen, da da einfach nichts mehr zwischen Jeans und Bein passt. Mal ne Frage: wie regelt Ihr die Zugentlastung am Oberschenkel??

Es ist einfach megageil ganz normal seiner Arbeit nachzugehen und mit Kunden zu reden und gleichzeitig einen Katheter zu tragen und permanent in seinen Beinbeutel zu pinkeln....
10. RE: Duaerkatheter

geschrieben von Autricheman am 21.09.12 22:17

Der Sitz des Katheters ist okay. Er schmerzt kaum, bestenfalls drückt er ein wenig. Doch ich muss noch eine Zugentlastung anbringen, da bei einer schnellen Bewegung im Alltagsleben Zug auf den Katheter kommen kann. Also fahre ich schnell nach Hause, setze zwischen das Verbindungsstück des Beinbeutels und den Katheter ein Katheterventil. Dieses Ventil braucht wieder ein Verbindungsstück, damit ich es mit dem Beinbeutel verbinden kann.

Nach etwa einer Stunde merke ich, dass das gesamte Werk zwar geil ausschaut, aber es zwickt und drückt - Verbindungsstück, Katheterventil und Zugentlastung passen irgendwie nicht zusammen, oder anders gesagt, sind nicht alltagstauglich. Da muss ich nochmal was ändern.

Ich sitze vor dem PC, gehe meiner Arbeit nach. Plötzlich merke ich, dass meine Hose nass ist. Verdammt. Ich ziehe mich im Büro aus, finde aber keine undichte Stelle. Ich schliesse das Katheterventil um dann später zu Hause mit dem gesammelten Urin in der Blase eventuell die undichte stelle ausmachen zu können.

Das kann ja heiter werden.....
11. RE: Duaerkatheter

geschrieben von knickerbocker am 21.09.12 23:00

Hallo Autricheman,

nicht nur aus Fetischgründen, sondern auch im richtigen Leben, trage ich gern Knickerbocker. Daher auch mein Nickname. Eine Kniebundhose, egal welchen Materials, ist für Deine Zwecke gut geeignet. Durch den Abschluss unterhalb des Knies rutscht der Beutel nicht raus und die Länge des Schlauches reicht dann auch. Habe bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.

Gruß
Knickerbocker
12. Dauerkatheter, es rinnt

geschrieben von Autricheman am 22.09.12 13:32

keine Ahnung, warum die Hose nass war. Der Aufsatz am Katheterventil war möglicherweise nicht komplett eingerastet.

Bald ist der Katheter 24 Stunden in meiner Blase und Harnröhre. Schmerzen durch den Katheter habe ich gar keine mehr. Nur die Harnröhrenspitze ist etwas gereizt. Für das Tragen des Beinbeutels hab in Abwandlung von Vorschlägen die mir auch 2 Member hier machten eine Lösung gefunden:

Ich habe in eine Jeans, die links und rechts am Oberschenkel eine Aussentasche hat, ein kleines Loch beinseitig geschnitten, den Beinbeutel in die Aussentasche gegeben und den Schlauch durchgefädelt und an das Katheterventil angeschlossen. Und schon pinkle ich wieder direkt in meinen Urinbeutel...

Fortsetzung folgt...


13. RE: Duaerkatheter

geschrieben von whipped scream am 22.09.12 18:49

Zitat
....Das Einbringen und Blocken verlief problemlos und mit einem ganz geringen Ziehen beim passieren des Schliessmuskels.



Des Schließmuskels? Nur zur Information, soviel ich weiß, hast Du deren zwei, einen unterhalb und einen oberhalb der Prostata.
14. Dauerkatheter

geschrieben von Autricheman am 22.09.12 23:28

Beim Urinbeutel entleeren muss es wieder passiert sein - die Verbindung zwischen Katheterventil und dem Beinbeutel hat sich gelockert. In der Folge ist die Hose ein wenig feucht geworden, aber nicht weiter schlimm. Bei einer schwarzen Hose sieht man nasse Flecken nicht so leicht.

Wie kann man solche Pannen in Zukunft vermeiden?

Ich habe mir nun 2 Hosen, die über Aussentaschen verfügen und im Beinbereich etwas weiter sind, präpariert. Ich habe an der Innenseite (unter der Deckung der Aussentaschen) Knöpfe montiert und daran Beinbeutel bzw. Nachtbettbeutel montiert. Nun habe ich 2 oder 2,5 l Beutelvolumen und das ewige hantieren an den Beuteln tagsüber hört sich auf. Heute habe ich etwa 3 Liter Harn entleert. Da müsste sich das für Morgen mit einer Entleerung auf alle Fälle ausgehen....
15. Dauerkatheter

geschrieben von Autricheman am 23.09.12 11:15

Unmittelbar nach dem Aufstehen hatte ich wieder etwa 900 ml Harn im Beutel. Ich hoffe, dass heute keine weiteren undichten Stellen auftreten. Das Problem ist gar nicht die Nässe, wenn es ein wenig tröpfelt, sondern der Geruch. Man fängt an als ganzes nach Pisse zu riechen. Unmittelbar nach dem Aufstehen merkte ich, wie schwer der Beinbeutel schon ist, wenn schon 900 ml drinnen sind. Wenn man dann mit zunehmendem Tag mit 2 Litern herumläuft, dann kann ich mir das ganze nur sehr unangenehm vorstellen. Daher arbeite ich jetzt mit folgender Lösung:

1. Das Katheterventil am Ende des Katheters habe ich entfernt. Der Verbindungsstutzen zum Urinbeutel war offensichtlich nicht mehr dicht, auch wenn man keine Tropfen sieht.

2. die kurze Hose, die ich heute unter meiner langen Hose trage und die als Beinbeutelträger fungiert, ist nicht lang und möglicheerweise auch nicht stabil genug, um einen 2 Liter - Beutel dauerhaft zu tragen. Daher hab ich diesen Beutel gegen 2 Stück 500 ml Beutel, die ich links und rechts trage, getauscht.

3. Keine Probleme durch den Katheter selbst. Kein Blut im Harn, nur gleichmäßig gefärbter gelber Urin und ein wenig Sekretabsonderung aus der Harnröhre. Das Gefühl dauernd auszulaufen ist geil, wunderbar und angenehm. Mein Glieder versteift sich auch bei den geilsten Videos und Bildern nicht mehr. Auch die hübscheste Frau im Geschäft verursacht keine Erektion. Ich glaube, dass ich mich an den Katheter total gewöhnen könnte. Im Winter mit langen Hosen wird es sicher auf Dauer kein technisches Problem, das zu bewältigen.
Heute werde ich den/die Beutel 3 x entleeren: morgens (schon passiert, 900 ml), nachmittags gegen 15.00 Uhr und am Abend vor dem schlafen gehen.
16. Dauerkatheter

geschrieben von Autricheman am 24.09.12 22:03

Am Morgen war der 2000 ml angeschlossene Nachtbeutel voll. Heute habe ich direkt am den Katheter doch ein Ventil angebracht. Damit ist der Beutelwechsel problemlos möglich und die Blase muss nicht leerlaufen. Wenn der letzte Tropfen Harn austritt, kommt Luft in die Blase und das ist immer ein komisches Gefühl. So könnten es auch Keime bis in die Blase schaffen und das will ich vermeiden. AM Tag keine undichten Stellen. Am Vormittag produzierte mein Körper auffallend wenig Harn. Beutel, Aufhängung und Beutelwechsel von Tag auf Nacht und duschen sind nachwievor die sensibelsten Themen. Den idealen Beutel für den Tag gibt es wohl nicht, wenn man uneingeschränkt arbeiten will....
17. Dauerkatheter

geschrieben von Autricheman am 25.09.12 11:38

Die Nacht war wieder super. Mit dem angeschlossenen 2000 ml Nacht-/Bettbeutel hab ich wunderbar geschlafen. Am Morgen war der Beutel wieder ganz voll. Ich habe nachwievor keine Beschwerden.

Das herumbasteln mit der Art und Weise des Tragens der Beinbeutel für den Tag nervt. Mehr als einen 500 ml Beinbeutel am Tag kann ich mir nicht vorstellen. Und auch den klemme ich mit dem Katheterventil direkt am Katheter manchmal ab, da ich nicht will, dass Dritte meine Geheimnis entdecken. Und ein gefüllter 500 ml Beutel fällt nun einfach auf.

Alles andere ist sowieso total unpraktisch und schränkt die Bewegungsfreiheit ein. Wer normal und unbeinträchtigt arbeiten will, der tut sich mit allem anderen schwer.


Mal sehen wie es weiter geht. Wie lange läuft es problemlos weiter?

3 Tage, 5 Tage, ein 2 Wochen oder gar bis zum 24.10.
18. Dauerkatheter

geschrieben von Autricheman am 27.09.12 00:45

In der Nacht habe ich den Beinbeutel getragen und mit dem Beinbeutel noch einen 2000 ml Bettbeutel verbunden. Die Nacht war kurz und ruhig. Der Bettbeutel war am Morgen voll.
AM Tag hab ich mir dann unter einer engen Jeans meinen letzten 500 ml Beinbeutel am Oberschenkel fixiert gegönnt. Manchmal hab ich allerdings das Katheterventil, dass direkt am Katheter hängt, verschlossen, damit der Beinbeutel nicht voll läuft. Immer wieder habe ich Angst, das irgendjemand verdacht schöpfen könnte. Ich hatte den Eindruck, dass der 500 ml Beinbeutel nach der 4 tägigen Nutzung nach Urin riecht. Da hab ich den Katheter mit dem Ventil geschlossen und den Beinbeutel entsorgt. Am Abend habe ich dann meine neuen Belly Bags (1000 ml) vom Paketshop geholt und natürlich sofort ausprobiert. Auch der Belly Bag überzeugt mich aufs erste nicht. Wie soll man einen Belly Bag gefüllt unter einer Jeans tragen? Ich denke mir, dass ich den Belly Bag zwar am Tag tragen werde, aber sehr oft das Katheterventil geschlossen halten werde. Ein gefüllter Belly Bag unter der Jeans macht von vorne irgendwie den Eindruck, als würde man eine Windel tragen...
19. Dauerkatheter - Belly Bag

geschrieben von Autricheman am 27.09.12 08:15

Wow, der Belly Bag ist wirklich eine Qualitätssteigerung. Wenn man eine Hose trägt, die unterhalb des Gürtels weit geschnitten ist, dann gibt es überhaupt kein Problem. Selbst ein voller Beutel kann unter einer weit geschnittenen Hose gut getragen werden. Man muss den Belly Bag nur hoch genug tragen, dann gibt es weder Probleme beim Sitzen im Büro noch beim Autofahren oder beim Arbeiten (heben oder niederknien). Ich habe gestern abend auch schon mal das stehpinkeln an einen Strauch probiert. Kein Problem - die Polizei ist just zum selben Zeitpunkt vorbeigefahren, sie hat aber keine Kostprobe urgiert.
20. Belly Bag

geschrieben von Autricheman am 27.09.12 08:20

Für den Belly Bag eignen sich natürlich nur bestimmte Unterhosen. Und um auf Nummer sicher zu gehen und im Falle eines Problems den Belly Bag einfach entsorgen zu können, hab ich nachwievor direkt am Katheter ein Katheterventil. Und wenn ich mal eine enge Hose trage, dann schliesse ich das Katheterventil und der Belly Bag bleibt leer und wird halt dann nur auf der Toilette beim pinkeln geöffnet. Der Belly Bag hat natürlich den Nachteil, dass man am Bauch liegend nicht schlafen kann. Aber alle anderen Vorteile überwiegen bei weitem.
21. Dauerkatheter - ein neues Problem

geschrieben von Autricheman am 27.09.12 16:01

Immer wieder habe ich das Gefühl, dass ich nach Urin rieche. Nicht viel, nur ganz leicht, aber es stört mich. "Unfälle" mit undichten Leitungen sind keine passiert. Aber wenn ich z. B. auf der Toilette sitze und mein Kaviar meinen Körper verlässt, merke ich, wie es aus der Harnröhre ein wenig nass hervorgeht. Neben dem Katheter kommt es nass aus der Harnröhre. Der Katheter ist zu klein. Beim nächsten Mal brauche ich einen CH 22.
22. RE: Duaerkatheter

geschrieben von whipped scream am 27.09.12 19:42

Es mangelt mir nicht an Toleranz für alle möglichen Spinnereien, zumal ich ja auch meine eigenen Spinnereien habe, aber für gewisse Klinikspielchen fehlt mir das Verständnis, schlimmer noch: sie kommen mir reichlich zynisch vor, wenn ich an die armen Patienten denke, die das nicht zum Spaß erleiden, sondern darauf angewiesen sind.

Meine Erfahrungen mit Kathetern sind ausgiebig und restlos spaßfrei gewesen. Eine massive Harnverhaltung nach einer Leistenbruch-OP bescherte mir den ersten Katheter meines Lebens, ohne Beutel (mag ich nicht), nur mit Stöpsel verschlossen. Der hat sich aber bald durch steten Auf- und Zumachen ausgeleiert, und just beim fast intimen Nachmittagskaffee bei einer sehr lieben Freudin machte ich auf deren Wohnzimmerboden eine Lacke (sie erwies sich als wirklich liebe Freundin und hat dieses Mißgeschick sehr verständnisvoll überspielt, die nasse Hose war ja am Heimweg schlimm genug). Das ließ mich dann ein Ventil besorgen, das immer in der Leitung bleibt und gegen Federdruck geöffnet wird. Eine vom Urologen verordnete Blasenmuskeluntersuchung (mit mächtigem 3-Kanal-Katheter) bescherte mir dann einen Bauchdeckenkatheter, da der normale K.- Stichwort Reizung der Harnröhre - nicht mehr anzubringen war. Komplikation: dabei wurde ein Blutgefäß verletzte, die Blase füllte sich nach dem Heimweg mit Blut, das nicht abrann bzw. nicht abrinnen konnte und irre Schmerzen verursachte. Wenn es nicht nach einigen Stunden des Herauspumpens durch den Bauchdeckenkatheter gelungen wäre, das Blut kleinweise aus der Blase rauszubekommen, hätte es eine weitere Operation gegeben. Nach einigen Wochen Bauchdeckenkatheter mit täglichem Wechsel des fixierenden Verbandes auf der Bauchdecke (die Sauberkeit empfahl sich von selbst, immerhin bestand ja (neben dem Katheter) durch das Loch theoretisch eine direkte Verbindung der Außenwelt in meine Innereien, war dann eine Prostata-OP eigentlich eine Erlösung, danach noch ein paar Tage Katheter mit Blasenspülungen und aus war´s, war mein Bedarf an Kathetern für den Rest meines Lebens - hoffentlich - gedeckt.
Und dann bin ich mit jemand konfrontiert, der sich aus Jux und Tollerei Dauerkatheter legt (was rein vom gesundheitlichen Aspekt ohnedies hinterfragbar wäre, denke ich, aber ich bin kein Urologe), und denke dabei an die Menschen, die einen haben müssen und viel dafür gäben, bliebe ihnen das erspart.
Ich will wirklich niemand nahetreten, ich weiß schon, jedem Tierchen sein Pläsierchen, und mir persönlich ist es eh wurscht, Hauptsache, ich habe das hinter mir, aber was denkt sich ein chronischer Dauerkatheterträger, der keine andere Wahl hat, dabei, wenn Mitglieder unserer Spaßgesellschaft das zum Spaß machen?

Dieselbe Ratlosigkeit befällt mich, wenn ich vom Kick der Windelträger höre und an die vielen Inkontinenten denke, die gar nicht anders können und uns um die ganz normalen, einfachsten Grundfunktionen unseres Körpers beneiden. Wahrscheinlich mein Problem, eh klar, aber ich wollte das hier nur mal erwähnt haben.
23. RE: Duaerkatheter - whipped scream

geschrieben von Autricheman am 28.09.12 08:38

Text

Es tut mir leid, dass Du solche Probleme mit deinen Kathetern hast. Ich kann es gut verstehen, dass Du da wirklich genug davon hast. Ja, mit so einem Bauchdeckenkatheter ist nicht zu spassen. Mir schaudert davor. Ich hoffe, dass ich nie in meinem ganzen Leben mit einem Bauchdeckenkatheter "versorgt" werden muss.
24. 1 Woche Dauerkatheter

geschrieben von Autricheman am 28.09.12 18:29

So nun stecke ich eine Woche in meinem Dauerkatheter. Der Katheter ist da und geilt mich nachwievor furchtbar auf. Keine Probleme, keine Schmerzen, kein Blut. Aber das Fremdkörpergefühl ist natürlich nachwievor da. Seit 2 Tagen trage ich durchgehend meinen Belly Bag. Sehr komfortabel und keine wie auch immer garteten Einschränkungen im täglichen Leben. In der Nacht würde ich allerdings sagen wäre ein Bettbeutel angenehmer...
25. RE: Duaerkatheter

geschrieben von Autricheman am 29.09.12 14:59

Gestern abend habe ich den Zufluss in den Belly Bag mal für 4 Stunden unterbrochen um die Blase wieder zu füllen. Das Gefühl war ungewohnt, aber es ging. Die Nacht habe ich mit einem 2l- Bettbeutel verbracht Am Tag nach dem Duschen bin ich wieder zum Belly Bag umgestiegen.

heute musste ich das Katheterventil am Belly Bag entfernen. Es war nicht mehr ganz dicht. nun hängt der Katheter direkt am Belly bag, was mir nicht ganz recht ist. Spätestens in 2 Tagen möchte ich den Katheter ziehen und dann ein paar Tage Pause machen.
26. Dauerkatheter

geschrieben von Autricheman am 06.10.12 08:59

Tagsüber habe ich an den Katheter keinen Beinbeutel oder Bellybag mehr angeschlossen. Katheter und ein Katheterventil drauf, fertig. In der Nacht habe ich den Katheter an einen 2 Liter-Bettbeutel angeschlossen.

Nach 10 Tagen habe ich den Katheter gezogen. Durch das Wegfallen des Urinbeutel sammelte sich genug Harn, um den Katheter nach dem Entblocken des Ballon auszupinkeln. Der Ballon bildet sich zwar nicht mehr komplett zurück, aber mit etwas Druck und mit einer gefüllten Blase läst sich dann der Katheter schmerzfrei auspinkeln.
27. RE: Duaerkatheter

geschrieben von Fragezeichen am 08.10.12 06:52

und damit das hier kein Monolog wird:
Habe letzte Woche auch 4 Tage und 3 Nächte mit DK und Belly Bag verbracht.

War schon sehr interessant.
Ich hatte bisher beim BellyBag immer das Problem, dass der DK am ende der Harnröhre stark nach oben umgelenkt wird zum Einlass des BellyBags. Durch Bewegung und Errektionen kam es hier zu Schmerzen an der Eichel.
Habe dieses mal einfach eine Vorlage in einer engen Unterhose genutzt, die alles verwacklungsfrei am Platz hielt, und siehe da: keinerlei Probleme.
Schon erstaunlich wie gut sich dieser Urinbeutel in den Alltag einpflegt. OK, Sport würde ich damit keinen machen wollen, aber sonst hatte ich keinerlei gefühlten Einschränkungen.
Und mit einem weitem T-Shirt oder einem längeren Hemd sieht auch keiner die Beule, die entsteht, wenn mehr als 300-400ml im Beutel sind.

Eine tolle Sache.
28. neuer Katheter

geschrieben von Autricheman am 16.10.12 14:08

Heute hab ich mir wieder einen Katheter gesetzt. Der Urin läuft in einen 750 ml grossen Beinbeutel am Oberschenkel.
29. RE: Duaerkatheter

geschrieben von knickerbocker am 09.11.12 17:44

Hallo Gemeinde,
habe heute Mittag wieder ein Katheterwochenende eingeleutet. Leider ist Montag schon wieder alles vorbei. In der Umkleide der Firma kommt das nicht so gut. Trotzdem werden es ein paar vergnügliche Tage. Das Anlegen ist ja kein Problem. Die ersten Stunden sind aber schon recht gemein. Es ist wie Himmel und Hölle. Der Ballon vermittelt "Hochdruck", der Schlauch selbs gibt einem das Gefühl, "es läuft gerade alles". Ich stehe breitbeinig da und weiß nicht was Sache ist. In den folgnden Stunden kommt es immer wieder zu solchen Attacken und zu unangenehmen Schmerzen. Es ist kein Schmerz als solcher, das Unangenehme steht im Vordergrund. Meine Herrin freut sich jedesmal, wenn ich das Gesicht verziehe.
Wir haben es schon einmal gemacht, die "goldene Strafe der Selbsterfahrung". Samstag ist es wieder mal soweit. Der Nachtbeutel, den ich an das Bett hängen kann, wird nicht so einfach ausgegossen. Nein, dem gut gefesselten Sklaven wir ein Schlauch in den Mund gesteckt. So es meine Herrin dann für soweit hält wir der Ablauf geöffnet und das Produkt der letzten Nacht wird zu meiner "Götterspeise" Ist nicht jedermans Sache, gebe ich ja zu, kann man aber mal machen. Tut nicht weh, schadet nicht, schmeckt zwar nicht, aber irgendwie muss man ja eine Höchststrafe definieren.

Gruß
Knickerbocker
30. RE: Duaerkatheter

geschrieben von Gummimike am 09.11.12 17:56

Und was hast du Angestellt das du so eine strenge Strafe bekommst?
Ein Urinklistier wär doch sicherlich Interessanter.
31. RE: Duaerkatheter

geschrieben von knickerbocker am 09.11.12 18:36

Das mit dem Klistier gibt es ein bis zwei Mal im Jahr, dann aber eher von hinten.
Ich habe nichts Besonderes angestellt, eine Herrin erfeut sich eben gern an den Qualen eines Sklaven.
Mein Schmerz wird ihr Freude sein.
Im Laufe des Tages werde ich natürlich als Sklave dienen müssen, Hausputz und ähnliche Dinge. Wobei das unter erschwerten Bedingungen statt findet. An Händen und Füßen gefesselt mit einer Nagelbürtse den Fußboden schrubben und ähnliches. Selbstverständlich werde ich ihr ein königliches Frühstück serviern, Brötchen, Ei usw. Selbst werde ich unterm Tisch mit ein wenig Katzenfutter auskommen müssen. Es ist halt Sklavenwochenende und kein Kaffeekränzchen.
Es ist eben alles ein Spiel. Montag hat mich der Alltag wieder. Bis Monatg also Genuß auf beiden Seiten. Es ist ja nicht so, dass mir das nicht gefällt.
Gruß
Knickerbocker
32. RE: Duaerkatheter

geschrieben von knickerbocker am 09.11.12 18:44

Habe einige Rechtschreibfehler eingebaut.
Auf einem Laptpo schreiben ist gewöhnungsbedürftig.
Knickerbocker
33. RE: Duaerkatheter

geschrieben von zofeangelina am 10.11.12 16:38

Vielen Dank für Deine ausführlichen Berichte.
Bei meinen zahlreichen Fetischen (SM-Bondage- DWT + Cast) kombiniere ich den DK immer mit einem strengen und gr. Gips.
Beim letzten casten gab es einen sog. LLWC (langer Cast bis Oberschenkel) + Beckeneinschluß.
Es ist schon unbeschreiblich wenn aus dem weißen Hüftcast nur der Schlauch raus ragt.
Bisher habe ich die günstigen Sets bei Ebay für 18€ gekauft ( den Belly Bag leider noch nicht)
Das sterile Einführen klappt immer bestens, auch das Ziehen - aber leider habe ich mir schon 2 x eine deftige Infektion zugezogen - das mußte jedes x mit Antibiotika behandelt werden - irgend wie müßen beim Wechsel der Beutel Keime rein kommen.
34. RE: Duaerkatheter

geschrieben von blacklook am 10.11.12 17:51

Hallo zofeangelina,

vielleicht sind aber auch schon beim Legen des Katheters Bakterien hineingekommen.

Vor dem Legen des Katheters Vorhaut zurückziehen und Eichel gündlich desinfizieren und auch die notwenige Einwirkzeit berücksichtigen.

Sterile Urinbeutel verwenden!

Schlauch zum Urinbeutel nicht kürzen, ansonsten gründlich desinfizieren.

Viel trinken.

Viel Erfolg,

blacklook
35. RE: Duaerkatheter

geschrieben von knickerbocker am 11.11.12 15:01

Hygiene ist das oberste Gebot. Mit einem Cast bis zum Becken vielleicht nicht so einfach. Mein "Zwischendeck" wird drei Mal tägl. gewaschen.
Trotz Katheter trage ich eine Windel, die auch gelegentlich von hinten befüllt wird. Infektionen hatte ich trotzdem noch nicht. Möglicherweise ist schon bein anlegen etwas schief gelaufen. Wie blacklook schon erwähnte ist Trinken sehr wichtig. Keime schwimmen selten gegen den Strom. Wir können uns da per PN gern mal austauschen.

Das WE ist nun fast vorbei. Der Haussklave hat am Samstag treu seinen Dienst getan. Eine Geschichte dazu müsste aber an anderer Stelle stehen. Der Sonntag stand mehr unter dem Zeichen BDSM, necken, foltern und hänseln.
Heute Abend kommt der Katheter raus, über Nacht noch eine Windel und Montag ist der Spuk leider schon wieder vorbei.
Gruß
Knickerbocker
36. RE: Duaerkatheter

geschrieben von Autricheman am 16.12.12 14:52

Zitat
und damit das hier kein Monolog wird:
Habe letzte Woche auch 4 Tage und 3 Nächte mit DK und Belly Bag verbracht.

War schon sehr interessant.
Ich hatte bisher beim BellyBag immer das Problem, dass der DK am ende der Harnröhre stark nach oben umgelenkt wird zum Einlass des BellyBags. Durch Bewegung und Errektionen kam es hier zu Schmerzen an der Eichel.
Habe dieses mal einfach eine Vorlage in einer engen Unterhose genutzt, die alles verwacklungsfrei am Platz hielt, und siehe da: keinerlei Probleme.
Schon erstaunlich wie gut sich dieser Urinbeutel in den Alltag einpflegt. OK, Sport würde ich damit keinen machen wollen, aber sonst hatte ich keinerlei gefühlten Einschränkungen.
Und mit einem weitem T-Shirt oder einem längeren Hemd sieht auch keiner die Beule, die entsteht, wenn mehr als 300-400ml im Beutel sind.

Eine tolle Sache.


Ich habe mit dem Belly Bag dieselben Probleme. Mit 2 engen Unterhosen kann ich das weitgehend in den Griff kriegen, aber manchmal nervt es.

Ich habe einmal mit dem Belly Bag geschlafen, aber das war eher unangenehm. Ich fühlte mich sehr unsicher und hatte Angst, ich würde den Bag beschädigen.

Ich überlege gerade, ob ich die nächste Flugreise mit Katheter, Katheterventil und Belly Bag antreten soll.

Wird es bei der Sicherheitskontrolle auffallen?
37. Dauerkatheter

geschrieben von Autricheman am 19.12.12 11:05

nach einer Woche mit einem Dauerkatheter und fallweise einem belly bag, einmal hatte ich einen Beinbeutel probiert und 1,5 Tage bin ich nur mit Katheterventil und Katheter rumgelaufen, habe ich den Katheter heute morgen gezogen.

Kein Blut, keine Schmerzen, nur die Blase ist ein wenig irritiert. Werde jetzt mal 1 Tag ohne rumlaufen und morgen werde ich mir wieder einen Katheter legen. Dieses Mal werde ich es mit einer Nummer grösser probieren.
38. RE: Duaerkatheter

geschrieben von Atropin82 am 04.01.13 15:16

So, dann möchte ich mich hier mal anschließen Hatte letztens einen CH20 benutzt, ich glaub größer wird echt problematisch, zumindest, wenn er länger liegen soll. Den 20er spürt man schon sehr intensiv.
39. RE: Duaerkatheter

geschrieben von Ralf Walter am 07.01.13 02:07

Ich würde mich ja mal freuen, wenn hier jemand Interesse an gaymeinsamen Katheterspielen hätte.

schaut doch mal www.muensterklinik.de

bin aktiv und passiv.
40. RE: Duaerkatheter

geschrieben von cathdoc am 30.04.13 16:38

@Ralf:
Da könnten wir ja einmal zusammen praktizieren... wäre sicher lustig.

Hat jemand schon einmal einen Katheter zur Keuschhaltung benutzt? Hab hier nen interessanten Beitrag dazu gefunden: http://www.studio-arcades.com/cms/index....rliebhaber.html

Das wäre doch mal was Neues.


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