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  Urlaub bei der Mafia
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windelfohlen
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:26.10.23 18:25 IP: gespeichert Moderator melden


OK unterschätzt ist eher das falsche wort,
hmm besser falsch eingeschätz.
Hab da immer die Vermutung das Vincenco mit der Mafia zusammen arbeitet, aber da er ja den Safe geräumt hat, Pass und Smartphone zurück gegeben, so wie sein Geständnis wie er sich zu Larissa hingezogen fühlt.

Aber dieser Zweifel ist immer noch da, nur nicht mehr so stark, Vincenco und die Mafia
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:26.10.23 23:26 IP: gespeichert Moderator melden


@Glatzkopf, Rubberjesti, danke für eure Kommentare
@ Windelfohlen, ja der Titel lässt schon vermuten, dass Vince ein Mafiosi ist.


55
Als ich immer noch schwer atmend wieder zu mir kam, lag Vincenco neben mir und streichelte mich. Ich hörte immer noch meinen Puls rauschen. Ich war fix und fertig und fühlte mich gleichzeitig so leicht, als würde ich schweben. So etwas geiles hatte ich noch nie davor erlebt. Obwohl ich jetzt viel zu erschöpft war, um noch eine weitere Runde durchzustehen, war mir klar, daran würde ich mich gewöhnen können. Vincenco war definitiv ein Glücksgriff. Und er hatte mir gestanden, mich zu mögen.

Warum also sollte ich es nicht mit ihm versuchen. Einen Partner, der meine Latexleidenschaft kannte, jetzt selbst Gefallen daran fand, war bestimmt auch von Vorteil. Ich mochte Vincenco und auch wenn er manchmal den Macho zu sehr heraushängte, konnte ich mir durchaus vorstellen, eine Beziehung mit ihm einzugehen. Mit der Zeit würde ich ihm diese Unart schon noch angewöhnen. Für eine unendliche Zeit lag ich nur da und genoss die Streicheleinheiten von Vincenco, die er mir immer noch zukommen ließ.

Ein menschliches Bedürfnis brachte mich leider wieder zurück in die Realität. „So sehr mir dieser Anzug auch gefällt, wenn man muss, ist er nicht gerade praktisch“ unterbrach ich die Stille. „Du brauchst es nur laufen zu lassen, der Anzug ist dicht,“ lästerte Vincenco oder meinte er es etwa ernst? Bevor ich mich auf eine Diskussion einließ, löste ich mich schweren Herzen aus einer Umarmung und stand auf. Mein Blick fiel auf den Spiegel von Vince Schlafzimmerschrank.

Sein Liebessaft floss langsam aus dem Kondom an meinem Schenkel nach unten. Es sah unanständig aus. Fast schon schlampenhaft. Aber seltsamerweise gefiel mir dieser Gedanke und dieser Anblick genügte offensichtlich schon wieder, mich geil werden zu lassen. Noch immer konnte ich einfach nicht begreifen, warum sich mein Weltbild gerade so dramatisch veränderte. Natürlich hatte ich davor auch schon Sex. Aber solche Gedanken wären mir nie und nimmer in den Sinn gekommen.

Der Druck meiner Blase wurde stärker. Ich wollte Vince Vorschlag nicht ausprobieren, deshalb zog ich meinen neuen Lieblingsanzug jetzt wieder aus und ging auf die Toilette. Kurz überlegte ich, ob ich meinen Anzug nochmals anziehen sollte, entschied mich dann aber dagegen. Dies hätte Vince bestimmt falsch verstanden. Nicht dass ich nicht gewollt hätte, aber ich war immer noch total ausgepowert. Aber dies war nicht das letzte Mal, wo ich diesen herrlichen Anzug aus Latex tragen würde.

Stattdessen schlüpfte ich in einen Gummislip und zog mir ein Latexshirt über. So ausgestattet kuschelte ich mich wieder an Vince und genoss seine Wärme. Ich schloss meine Augen und saugte seinen Geruch ein. Noch vor ein paar Stunden hätte ich wetten können, dass Vince kein Interesse an mir haben würde. Nie und nimmer hätte ich noch daran geglaubt, dass ich nochmals aus meinem Stahlhöschen loswerden würde.

Aber das Warten hatte sich gelohnt. Wie von selbst glitt meine Hand in meinen Schritt. Da war es wieder. Das gewohnte Gefühl meines Intimbereichs, wie ich es kannte. Nicht mehr dieses harte unnachgiebige Blech, dass mir den Zugang einfach nicht mehr gewähren wollte. Oh ja, auch wenn ich gerade keine Ambitionen hatte, mich selbst Befriedigen zu wollen, so tat es dennoch gut, wenn man sich selbst wieder spüren konnte. Ich überlegte mir, wie eine gemeinsame Zukunft mit Vince aussehen konnte.

Er wohnte hier und er hatte mir erzählt, ihm hätte es in Deutschland nicht gefallen. Mir dagegen gefiel diese Insel eigentlich ganz gut. Soviel hielt mich auch nicht in meiner Heimat. Aber konnte es gutgehen? Viel Geld schien Vince sicherlich nicht zu verdienen. Trotzdem war er sehr großzügig, mit seinen Geschenken, die er mir machte. Einen Versuch war es wert. Ich weiß nicht, wie lange wir noch so engumschlungen dalagen, aber irgendwann schliefen wir gemeinsam ein.

Es war ein schönes Gefühl, als ich dann wieder am nächsten Morgen in Vince Armen aufwachte. Ich spürte seine Lippen auf meinen. „Guten Morgen mein Schatz. Es wird Zeit, wieder deinen Keuschheitsgürtel anzulegen.“ Hatte ich dies gerade richtig gehört? Dies konnte nur ein übler Scherz von Vince sein. Aber das Grinsen in seinem Gesicht fehlte. Er schien es tatsächlich ernst zu meinen. „Nein“, sagte ich trotzig, dieses Ding hier werde ich nicht mehr anziehen.

Endlich erschien wieder sein Grinsen. „Das brauchst du auch nicht. Dieser Keuschheitsgürtel hier ist ja ganz nett, aber nichts Richtiges. Ich habe mich ein wenig schlau gemacht. Deinen alten Gürtel kann man fast jeder X-beliebigen Frau anlegen, da er variabel auf die unterschiedliche Anatomie einer Frau eingestellt werden kann. Es ist ähnlich wie ein Kleidungsstück von der Stange. Es passt, aber mit einem Maßgeschneiderten Stück kann es nicht konkurrieren.

Als ich dich vermessen habe, um dir deinen Maßanzug zu bestellen, habe ich auch die nötigen Maße für deinen Unterleib genommen. Es reizte mich unheimlich, das Geld vom Rest meines Gewinnes in einen richtigen Keuschheitsgürtel zu investieren. Ich muss zugeben, auch nackt finde ich dich unheimlich attraktiv, aber wenn du einen Keuschheitsgürtel trägst, kann dir keine andere Frau mehr das Wasser reichen.
Fortsetzung folgt
Keuschy

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Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
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keuschy
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:26.10.23 23:34 IP: gespeichert Moderator melden


doppelpost

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von keuschy am 26.10.23 um 23:35 geändert
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Glatzkopf
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:27.10.23 06:41 IP: gespeichert Moderator melden


Zum Schluß kommt immer die Überraschung. Es geht also doch nicht ohne Keuschheitsgürtel weiter.Noch dazu,einer,der total auf sie zugeschnitten war.Erst die Freude und dann der Schock.Wie wird es wohl weiter gehen?
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windelfohlen
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:27.10.23 19:23 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr guter Schreibstile, da denkt man sich was und zack kommt es anders, gefällt mir.
Neugierig auf nächsten teil wartend

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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:27.10.23 23:47 IP: gespeichert Moderator melden


@Glatzkopf, noch ist der Keuschheitsgürtel nicht dran.
@Windelfohlen, wie im richtigen Leben, kommt immer anders wie geplant

56
Natürlich genoss ich es, wie Vince mir Honig ums Maul schmierte. Welche Frau wollte nicht im Mittelpunk der Begierde stehen? Aber warum musste es ausgerechnet ein Keuschheitsgürtel sein. Wieso konnte Vince nicht einfach nur geil werden, wenn er mich in Latex sah. Ich wollte keinen Keuschheitsgürtel mehr tragen und dies machte ich Vincenco mehr als deutlich. „Jetzt komm schon Larissa, was ist schon dabei, mir zuliebe einen Keuschheitsgürtel zu tragen?

Klar, am Anfang ist es bestimmt nicht so leicht, damit klarzukommen, aber man soll sich recht schnell daran gewöhnen. Die letzten beiden Wochen hast du doch auch keine Probleme damit gehabt.“ Ich wollte aber keinen tragen und schon gar nicht wollte ich mich daran gewöhnen. „Warum traust du mir nicht zu, dir auch ohne so einen Scheiß Keuschheitsgürtel treu zu sein? Glaubst du wirklich, dass ich dich betrügen würde, wenn ich dieses dämliche Ding nicht tragen würde?

Wenn du dies denkst, dann kannst du unsere Beziehung gleich wieder vergessen. Vincenco nahm mich in seinen Arm. Seine Wärme schmeichelte meinem Körper. Wollte ich dies? Gerade jetzt, wo ich aufpassen musste, dass er mich mit seinem Charme nicht überrumpelte? „Du siehst dies völlig falsch Larissa. Ich möchte dich nicht in einen Keuschheitsgürtel einsperren, weil ich dir nicht vertraue. Es ist eher andersrum.

Wenn du mir vertrauen würdest, was spräche dann dagegen, wenn du mir dein intimstes anvertrauen würdest. Es hört sich jetzt für dich sicherlich sonderbar an, aber wenn du deinen Keuschheitsgürtel nicht tragen willst, kann ich, so schwer mir dies auch fallen würde, keine Beziehung mit dir eingehen.“ „Das ist nicht fair, das ist Erpressung,“ konterte ich. „Du kannst es wegen mir so nennen. Es ist deine Entscheidung.

Ich habe mich in die Frau verliebt, die auf Latexwäsche stand und einen Keuschheitsgürtel trug. Wegen dir habe ich mich überhaupt erst mit Keuschhaltung befasst. Ja ich gebe zu, es gefällt mir, wenn ich allein mich um dein Heiligtum kümmern darf und nicht einmal du mehr Zugriff darauf hast. Es turnt mich unheimlich an, wenn ich dich bei deinen Aufschlüssen aufgeilen kann und dich dann ohne Erlösung wieder in deinen Keuschheitsgürtel sperren kann, wohl wissend, dass du dich jetzt gerne weiterhin mit dir beschäftigen würdest, aber nicht die geringste Chance besitzt.

Ich kann leider nichts dafür, aber in die Frau, um die ich mich kümmern musste, weil sie selbst wegen ihren Fesseln völlig hilflos war, habe ich mich verliebt. Es hört sich für dich jetzt sicherlich verrückt an, aber wenn wir zwei ein Paar werden sollen, gehören ein Keuschheitsgürtel und Fesseln weiterhin zu deinem Alltag. Tut mir leid, ich mag dich wirklich sehr. Gerade deshalb habe ich auch gegen deinen Ratschlag versucht, schnellstmöglich an deine Sachen im Polizeirevier zu gelangen.

Sicherlich hätte ich unsere gemeinsame Zeit noch in die Länge ziehen können. Doch dies wollte ich nicht. Ich wollte, dass du dich frei, ohne jeglichen Zwang für oder gegen mich entscheiden kannst. Du brauchst mir gegenüber, egal wie du dich auch Entscheiden wirst, keinerlei Rücksicht nehmen und egal wie du dich auch entscheidest, ich werde es akzeptieren. Eigentlich stand mein Entschluss schon fest. Ich wollte keinen Keuschheitsgürtel tragen.

Aber wenn ich Vincenco richtig verstanden hatte, war dies für ihn Voraussetzung für unsere Beziehung. „Soll ich den Keuschheitsgürtel, den du für mich machen lassen hast, einmal anprobieren um zu schauen ob er mir überhaupt passt? Ich hatte immer noch keine Lust darauf, versuchte auf diese Weise etwas Zeit zu gewinnen. Vielleicht passte er mir ja auch gar nicht. Dann war diese ganze Diskussion wenigstens für eine Weile vertagt und dann sah man weiter.

Wenn Vince erst mal eine Weile mit mir zusammen war, wurden die Karten neu gemischt. Dann würde er selbst einsehen, dass es Blödsinn wäre, mich ständig verschlossen zu halten. Und wenn nicht? Dann gab es immer noch die Waffen einer Frau. Wenn er mich wollte und ich ihm klarmachte, unter diesen Umständen nicht in Stimmung zu sein, würde er schon einlenken. Während ich vor mich hin sinnierte, war Vince aufgestanden, um meinen Keuschheitsgürtel zu holen.

Auch hier gab es noch kleine Abstimmprobleme. Wie er mich mit den Latexanzügen überraschte gefiel mir außerordentlich gut. Aber er musste lernen, dass nicht jede Ausgabe sein Geld wert war. Die Ausgabe für den Keuschheitsgürtel hätte er sich jedenfalls sparen können. Obwohl dieser Gürtel viel mehr von meinem Körper bedecken würde, fühlte er sich leichter an. Ich wiegte ihn ungläubig in meinen Händen. „Dieser Gürtel ist aus Titanblech hergestellt.

Wie du merkst, ist dieses Metall sehr leicht. Trotzdem sehr widerstandsfähig gegen handelsübliche Werkzeuge. Wenn es das Prädikat ausbruchsicher geben würde, dann hättest du so einen Gürtel jetzt in der Hand. Das beste daran aber ist der integrierte elektronische Verschluss. Kein Auftragendes oder klapperndes Schloss. Einfach nur eine schöne glatte Front. Manipulationen sind somit so gut wie ausgeschlossen.

Nicht dass du meinst, du bräuchtest nur zu einem Schlosser und der Gürtel wäre wieder offen. Dies wird bei diesem Schloss nicht funktionieren. Du brauchst nur diesen kleinen Sender hier, um das Schloss zu bedienen. Kein normaler Schlüssel der vielleicht heimlich nachgemacht werden könnte. Wie bei einem Auto brauchst du exakt diesen Schlüssel um deinen Gürtel wieder zu öffnen. Praktischerweise verriegelt sich das Schloss beim Schließen ganz von allein.

Du kannst dich zukünftig, nachdem wir miteinander geschlafen haben also gleich wieder ganz ohne meine Hilfe, selbstständig wieder in deinen Keuschheitsgürtel verschließen. Praktisch dieser Verschluss, findest du nicht auch? Einmal verschlossen, wirst du dann brav warten müssen, bis ich dich wieder befreie.“ Der hatte sie nicht mehr alle. Glaubte er tatsächlich, ich würde mich freiwillig in diesen Keuschheitsgürtel schließen?
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Keuschy


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Glatzkopf
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:28.10.23 09:42 IP: gespeichert Moderator melden


Vielleicht doch und dann ist die Falle zugeschnappt.
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:28.10.23 23:07 IP: gespeichert Moderator melden


@ Glatzkopf, Vincenco ist doch kein Fallensteller 😉


57
„Wenn du dich traust, darfst du den Keuschheitsgürtel gerne einmal anprobieren. Er reichte mir einen kleinen handlichen Drücker, der einem Schlüsselanhänger ähnelte. Ich traute Vincenco nicht wirklich über den Weg. Mehrmals öffnete und verschloss ich den Keuschheitsgürtel, bevor ich mich entschließen konnte, ihn mir anzulegen. Jetzt endlich war es soweit. Vorsichtig schlüpfte ich hinein. Das Schloss klickte, der Gürtel war geschlossen.

Ich musste zugeben, dass dieses Konstrukt tatsächlich viel bequemer wie der andere Gürtel war. Meine Finger versuchten den Gürtel zu überlisten, hatten aber nicht die geringste Chance. „Und was meinst du, Larissa, willst du es einmal versuchen und ihn eine Weile tragen?“ „Du kennst meine Antwort und die lautet nein.“ Ich betätigte erneut die Taste um den Verschluss zu öffnen, aber nichts geschah. Leichenblass sah ich Vincenco an.

Er grinste mich an. Ich habe dir bisher nur die Hälfte deines neuen Keuschheitsgürtels erklärt. Den Sender, den ich dir gegeben habe, dient als eine Art Notschlüssel. Sollte es zu Situationen kommen, die es erfordern, dass du den Gürtel ablegen musst, kann ich deinen Schlüssel jederzeit aktivieren. Nur wenn ich die Freigabe des Senders genehmige, funktioniert der Sender, den du gerade hast. Ansonsten ist er nur da, um dich in einem Notfall befreien zu können.

Er griff in seine Tasche. Mit dieser Tastatur hier kann ich deinen Verschluss und noch ein paar andere Sachen steuern und bedienen. Aber das Beste daran ist, dass man die Tastatur mit einem mehrstelligen Code sperren kann. Solltest du versuchen, an diese Tastatur zu gelangen, müsstest du vor der Bedienung erst einmal entsperren. Da du den Code nicht kennst, bringt es dir also nichts, wenn du versuchen solltest, heimlich nach der Bedienung zu suchen.

Ach ja, bei drei falschen Eingaben sperrt sich die Tastatur und dein Keuschheitsgürtel lässt sich, sollte ich versuchen, dich aufzuschließen, erst eine Woche später wie gewollt wieder öffnen. Ich würde von deinen Betrugsversuchen spätestens bei deinem nächsten Reinigungsverschluss erfahren. Womit wir schon bei meiner nächsten Bedingung sind. Wir wissen beide, dass es dir manchmal noch sehr an der nötigen Disziplin fehlt.

Ich habe festgestellt, dass das versohlen deines hübschen Hinterns sich durchaus positiv auf dein Verhalten ausgewirkt hat. Ich werde auch zukünftig auf diese Erziehungsmaßnahme zurückgreifen, wenn ich dies für nötig halte. Vielleicht solltest du auch noch wissen, dass der Keuschheitsgürtel, den du gerade trägst, mein Verlobungsgeschenk für dich sein soll. Denn ich von meiner Seite würde sehr gerne den Rest meines Lebens mit dir verbringen.

Dir regelmäßig neue Sachen aus Latex schenken und dich auf Händen tragen. Ich gebe dir jetzt eine Stunde Zeit, um darüber nachzudenken, ob du dir so ein Leben mit mir unter diesen Bedingungen vorstellen kannst. Ein Leben, wie du es geführt hast, seit wir uns kennen. Ich möchte dich fesseln und wenn du dann völlig hilflos bist, möchte ich mich um dich kümmern. Ich möchte dich keusch halten, und damit deine Lust kontrollieren.

Wenn du dir vorstellen kannst, so zu leben, dann machst du mich zum glücklichsten Mann auf diesen Planeten, wenn nicht, dann…, dann werde ich dich wieder aus deinem Keuschheitsgürtel befreien und du kannst deiner Wege gehen. Tut mir leid, aber ich habe mich in diese Frau verliebt, die ich die letzten beiden Wochen kennenlernte und ich weiß, dass ich da sehr viel von dir verlange. Aber so ist es leider mal. Natürlich darfst du alles, was du willst, behalten, auch wenn du dich gegen mich entscheiden solltest.

So jetzt weißt du es, nun liegt es an dir, wie du dich entscheidest. Er ließ mich allein. Ich spürte wie meine Wut aufkochte. Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein? Glaubte er tatsächlich, er bräuchte mich nur in einen Keuschheitsgürtel zu sperren, und ich würde meine Meinung ändern? Auch ich hatte meine Prinzipien. Er hatte genügend Chancen, mich zu bekommen. Wenn er nicht wollte, dann eben nicht. Ich war eine Frau mit Gefühlen.

Ich wollte geliebt werden und nicht zu seinem Sexobjekt degradiert werden. Es gab tatsächlich Momente, die ich genoss, als Vincenco mich fesselte. Aber dies war eben eine Ausnahmesituation. Ich wollte mir nicht vorstellen, dass ich wirklich einmal sagen würde, dass ich mir mein Leben ohne einen Keuschheitsgürtel nicht mehr vorstellen könnte. Ein Leben ohne Latex konnte ich mir tatsächlich schon nicht mehr vorstellen.

Viel zu geil fühlte sich dieses Material an um jemals wieder darauf verzichten zu können. Warum stellte Vincenco anstelle des Keuschheitsgürtels nicht die Bedingung, Latex zu tragen. Ich hätte ohne Bedenkzeit zugestimmt. Genau hier lag vermutlich mein Problem. Ich konnte Vincencos Plan einfach nicht zustimmen. Damit hätte ich mich in seine Abhängigkeit begeben. So konnte eine Partnerschaft nicht funktionieren.

Ich war eine selbstbewusste moderne Frau und nicht das Sexobjekt eines perversen Italieners, der offensichtlich nur Gefallen daran fand, weibliche Wesen zu unterdrücken, anstatt eine richtige Partnerschaft anzustreben.
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:28.10.23 23:33 IP: gespeichert Moderator melden



Lieben Dank, keuschy, für das neuerliche Betthupferl in Form der Fortsetzung. Ich bin gespannt wie Larissa sich entscheidet, würde daraus tippen, dass sie mit einem Koffer voller Latex die Heimreise antritt. Würde aber auch nicht ausschließen wollen, dass Du, lieber keuschy, ein anderes Ende im Kopf hast.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:29.10.23 22:08 IP: gespeichert Moderator melden


@ Ein Betthupferl habe ich noch für dich

58
Wie ein nervöser Löwe in seinem Käfig lief ich das Zimmer ab. Wut kochte in mir auf. Wie sollte ich mich entscheiden? Die letzten zwei Wochen waren zwar im Nachhinein zwar gar nicht so übel. Ja, es hatte mir stellenweise sogar tatsächlich gefallen, wie ich von Vincenco behandelt wurde, aber dies war eine Ausnahmesituation. Für eine dauerhafte Beziehung reichte es nicht.

In jeder Partnerschaft gab es Meinungsverschiedenheiten und wenn dieser eingebildete Sizilianer dachte, er könne mich mit einer Tracht Prügel an seine Meinung anpassen, dann hatte er sich gewaltig geirrt. Wenn ich nur zurückdachte, wie demütigend es war, wenn er mir meinen Hintern versohlte. Nein, dies wollte ich nicht. Sollte er sich eine andere Dumme suchen, die da mitmachte. Und warum wollte er mich bitte fesseln?

Traute er mir nicht, hatte er Angst, ich würde heimlich in seinen Sachen rumstöbern, oder hatte er Angst, dass ich irgendwelche Dinge machte, die ihm nicht passten? Vermutlich war dies auch nur eine seiner perversen Fantasien. Es machte doch absolut keinen Sinn, ständig gefesselt sein zu müssen. So ab und zu einmal hätte ich ja noch nachvollziehen können. Es machte mich schon an, wenn Vincenco sich um mich kümmern musste, weil ich vollkommen hilflos war.

Aber so wie ich ihn verstanden hatte, wollte er diesen Zustand dauerhaft einführen. So gerne ich mit Vincenco auch von einer gemeinsamen Zukunft geträumt hätte, unter diesen Bedingungen konnte es nicht funktionieren. Als Vincenco wiederauftauchte, hätte ich ihm am liebsten gesagt, er könne all diese Bedingungen gleich vergessen. Doch ich kam ihm entgegen und versuchte sogar, einen Kompromiss zu erreichen, der für uns Beide gut war.

Alle möglichen Vorschläge machte ich ihm, aber er war sturer, wie eine ganze Herde Esel. Er meinte immer das gleiche. Dass ich seine Traumfrau wäre und er mich glücklich machen würde, wenn ich seinen Bedingungen zustimmen würde. Ihn würde es glücklich machen, das war mir klar, aber was hatte ich davon. Außer dass ich mich zu seinem Lustobjekt degradieren würde, brachte es mir rein gar nichts. Schweren Herzens teilte ich ihm deshalb meine Entscheidung mit.

Unter diesen Bedingungen konnte ich keine Beziehung mit ihm eingehen. Dies musste ihm klar sein. Ohne Worte öffnete er mir meinen Keuschheitsgürtel und überreichte mir den Spezialschlüssel, mit dem ich die Schellen an meinen Gliedmaßen und meinem Hals öffnen konnte. „Der nächste Flieger fliegt in sieben Stunden. Möchtest du, dass ich dir ein Ticket buche?“ Ich nickte. Wieder wurde ich wütend, nein eigentlich war ich enttäuscht.

Er ließ mich einfach gehen. Ich hätte erwartet, dass er um mich kämpfen würde, doch noch zu Eingeständnissen bereit sein würde, aber dies schien ihm nicht mal in den Sinn zu kommen. Sollte ich noch einen Schritt auf ihn zugehen? Nein, ich hatte mich auf einen Kompromiss eingelassen. Er war derjenige, der sich jetzt bewegen musste. Aber dieser Idiot tat es nicht. Offensichtlich lag ihm doch nicht so viel an mir, wenn er mich einfach gehen ließ.

Oder stellte er diese unerfüllbaren Forderungen sogar, um mich wieder loszuwerden, jetzt da er mich flachgelegt hatte? Ich hatte mein Bestes gegeben. Sprang sogar über meinen Schatten. Kam ihm mehr als nur einmal entgegen. Nun hatte ich keinen Einfluss mehr. Nun lag es allein bei Vincenco. Doch dieser Esel blieb einfach stur. Enttäuscht ging ich in mein Zimmer und begann meinen Koffer zu packen.

Den Inhalt meines eigentlichen Koffers hätte die Waschmaschine bestimmt noch retten können, doch mit dem Koffer selbst konnte man nichts mehr anfangen und den anderen Koffer brauchte ich für meine Latexkleider. Die würde ich in keinem Fall zurücklassen, soviel stand fest. Beim packen kämpfte ich gegen meine Tränen. Dachte ich blöde Kuh ernsthaft, dass zwischen Vincenco und mir sich hätte was entwickeln können?

Er sah mich die ganze Zeit nur als sein Lustobjekt, an einer richtigen Beziehung war der doch nie interessiert. Jetzt wo ich mein Handy wieder hatte, erkundigte ich mich natürlich auch über Latexkleidung. Billig waren die bestimmt nicht. Ich rechnete es Vincenco wirklich an, dass er mir von seinem Gewinn die beiden Anzüge aus Latex kaufte, aber allein die Behauptung, er würde mich regelmäßig mit Latexsachen beschenken, war schlicht weg gelogen.

Nicht dass ich es gewollte hätte, nein wirklich nicht. Aber er arbeitete als Reinigungskraft, wie hätte er es sich leisten können? Man sollte nichts versprechen, was man gar nicht halten konnte. Ich wäre bei ihm geblieben, auch wenn er mein Latexfaible nicht finanziert hätte. Aber dies war ja sein Problem. Offensichtlich hatte dieser Macho ein Problem mit Frauen, die selbst für sich sorgen konnten, die nicht auf seine Kröten angewiesen waren.

Deshalb wollte er mich ans Haus ketten, dass ich nicht arbeiten gehen konnte. Vermutlich hatte er Schiss, dass ich sogar mehr Geld verdienen würde wie er. Die Koffer waren gepackt. Wenig später war es dann soweit. Vincenco verstaute meinen Koffer mit meiner Gummikleidung, während ich mich wortlos ins Auto setzte. Es war ein Abenteuer, aus dem ich ungeschoren rauskam. Ich hatte eine schöne Zeit, was wollte ich mehr? Vermutlich hätte es mit Vincenco auf Dauer sowieso nicht funktioniert.

Dazu waren wir viel zu verschieden. Er stieg ein, sah mich an, warum sagte dieser Idiot nichts? Offensichtlich lag ihm wirklich nichts an mir. In dem Fall hätte es auch nichts gebracht, wenn ich noch einen Versuch gewagt hätte. Es fühlte sich seltsam an, nach zwei Wochen plötzlich wieder textile Oberkleidung tragen zu müssen. Wenigstens meine Unterwäsche bestand aus Latex. Ich hatte mir ernsthaft überlegt, meine Burga zu tragen, getraute es mir dann aber doch nicht.

Auch auf dem Weg zum Flughafen herrschte eisiges Schweigen. Vincenco begleitete mich bis zur Personenkontrolle. Ohne Vorwarnung nahm er mich nochmals in seine Arme und küsste mich, dass meine Kniee weich wurden. „Falls du es dir anders überlegst, melde dich, du hast ja meine Nummer,“ hauchte er mir ins Ohr. Ich löste mich von ihm und stampfte trotzig zum Sicherheitscheck. Fast hätte er es geschafft, mich wieder weichzukochen. Ich sah, dass er noch stehenblieb, bis er meinen Sichtkontakt verlor.

Nun war es geschafft. Ich hatte mich aus seinem Einflussbereich wieder entzogen. Ich war wieder die Person, die ich vor meinem Urlaub war. Nichts hatte sich geändert. Alles war wie vorher. Es war nicht der Urlaub, den ich geplant hatte, aber im Nachhinein war dieser Urlaub bei der Mafia gar nicht so übel. Immerhin hatte ich auf diese Weise meine Latexleidenschaft entdeckt. Und trotz der widrigen Umstände hätte ich wetten kennen, mehr als eine normale Touristin von Sizilien kennengelernt zu haben.

Nein, es war ein Urlaub, den ich bestimmt nie wieder vergessen würde. Besser als man ihn hätte planen können. Und genaugenommen gab es sogar ein Happy End, denn wäre Vincenco nicht zufällig aufgetaucht, würde ich jetzt nicht hier auf mein Flugzeug warten. Hätte Vincenco nicht darauf bestanden, dass ich einen Keuschheitsgürtel tragen muss, wäre dieser Urlaub vielleicht ganz anders ausgegangen, aber dies war auch nur Spekulation…
Keuschy

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ANNABERG


Was heut nicht wird,wird morgen

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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:29.10.23 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


Da sind noch einige Fragen offen!
Hat Vicenco, beim Einladen ihres Koffers noch einiges in diesen rein geschmuggelt?
Der neue KG nützt ihm ja nix?
Den Masterschlüssel behalten und muss in den Weihnachtsferien nach Deutschland, um die schöne Holde zu "Retten", denn im verschlossenem KG und evtl.anderem, Stählernem Equipment ist nicht, mal schnell in den Flieger nach Süden!
Hat sie sich, in den Monaten an ihren KG gewöhnt, das sie sich ohne Nackt fühlt und plant den nächsten Sizilienurlaub auf dem Landweg?
Ist er wirklich nur Reinigungskraft...?
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:29.10.23 23:16 IP: gespeichert Moderator melden



Lieber keuschy,
vielen Dank für diese schöne Geschichte mit HappyEnd für Larissa. Auf hoffentlich bald mal wieder 😉
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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mpwh66
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:30.10.23 07:28 IP: gespeichert Moderator melden


Moin , vielen lieben Dank für diese Geschichte man fiebert ja immer wieder aufs neue mit wie es weiter geht .
Und bei Deiner Art zu schreiben meint man beim lesen gleich mittendrin zu sein,ich hoffe wie viele das es noch mehr solcher Geschichten von Dir geben wird bzw doch einen nächsten Teil und noch einen und noch einen .......
Gruss mpwh66
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:30.10.23 08:38 IP: gespeichert Moderator melden


Da bin ich ja wirklich gespannt ob da noch was kommt oder nicht.
Irgendwie denk ich mir ja Vincenco ist ein Ehrenmann der sein Wort hält, aber doch hab ich da ein wenig Zweifel, er könnte ja doch noch was in der Hinterhand haben.
Ob Vincenco wirklich nur ein Hausmeister ist oder doch was anders, wer weiss?
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Glatzkopf
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Backnang




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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:30.10.23 09:47 IP: gespeichert Moderator melden


Auch ich möchte mich für diese schöne Geschichte bedanken.Ich hoffe,daß du weiterhin solche spannenden Geschichten hier verfaßt.Dazu wünsche ich dir recht viel Gesundheit.
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keuschy
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:30.10.23 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


@KK2, berechtigte Fragen, mal sehen, ob ich Licht ins Dunkle bringe.
@Rubberjesti, eine Fortsetzung habe ich noch.
@mpwh66, ein bisschen fiebern musst du noch.
@ Windelfohlen, du hast einen guten Spürsinn
@Glatzkopf, jetzt schreibe ich erst einmal diese hier zuende


59
Roberto kämpfte sich durch die um diese Zeit immer überfüllte Fußgängerzone. Unzählige Touristen versperrten ihn den Weg und hinderten ihn an einem schnellen Vorankommen. Er war zu spät dran. Dieser verfluchte Verkehr. Und ausgerechnet jetzt musste auch noch der Akku seines Handys den Geist aufgeben. Endlich hatte er den Mercata erreicht.

Auch hier herrschte ein reges Touristentreiben, Urlauber, die sich unter die Einheimischen tummelten und den Platz in ein riesiges Wimmelbild zu verwandeln schienen. Aber hier von den Kirchentreppen hatte er einen guten Überblick über den Platz. Er schaute sich suchend um. Irgendwo hier, in einen der Cafés am Rande des Platzes musste er sein. Seinen Wagen hatte er gesehen. Weit weg konnte er also nicht sein. Seine Augen scannten den Platz. Jetzt hatte er ihn ausgemacht.

Die Touristin konnte er nicht entdecken. Hatte sie sich wieder nach Deutschland abgesetzt oder trieb sie sich hier noch irgendwo herum? Roberto wartete. Wenn sie noch da war, würde sie irgendwann wiederauftauchen. Und wenn nicht, würde Vincenco, sollte er gehen, ihm geradewegs in die Arme laufen. Dann konnte er ihn abfangen. Tatsächlich schien Vincenco allein zu sein, denn er zahlte und schien sich wieder auf denn Weg zu machen.

Roberto zog seine Jacke aus und hängte sich diese um seinen rechten Arm. Jetzt konnte er seine Pistole seine Pistole aus dem Halfter ziehen. Er hielt seine Pistole jetzt in seiner Hand, ohne dass man es sehen konnte. Er drehte sich weg, dass Vincenco ihn nicht erkennen konnte. Als dieser an ihn vorbei war folgte er ihm. An einer kleinen Seitengasse machte er ein paar schnelle Schritte, dann hatte er ihn erreicht. „Im Namen der Mafia, sie sind verhaftet,“ raunte er Vincenco zu und schob ihm den Lauf der Pistole in den Rücken.

„Lass den Scheiß, meinte Vincenco und drehte sich um, um Roberto zu begrüßen. „Ich dachte, du wolltest mir erzählen, wie alles mit deiner Flamme ausging, flachste Roberto. „Ja, wollte ich. Ehrlich gesagt war ich mir sicher, dass sie die richtige gewesen wäre, ich wollte mit dir telefoniere, aber wenn du schon da bist, kann ich dir ja jetzt gleich alles erzählen. Lust auf einen Cappuccino?“ Roberto nickte. Die beiden steuerten zu einem leeren Tisch, etwas abseits des großen Trubels und setzten sich.

„Du weist ja Roberto, weshalb wir dieses Szenario immer wieder veranstaltet haben. Im Gegensatz zu dir war ich der festen Überzeugung, auf diese Weise vielleicht doch noch eine Partnerin zu finden. Eine Frau, die Bondage, Latex und Keuschhaltung mag. Und ich denke immer noch, dass ich über kurz oder lang die passende Frau gefunden hätte.

Ich weiß, moralisch gesehen, hätten wir dies nie tun dürfen, aber erklär mal einer Frau, sie solle probeweise einen Keuschheitsgürtel tragen, sich in Fesseln lassen und dann auch noch Latex mögen. Die meisten blocken schon ab, bevor sie es probiert hätten. Klar ich hätte sie bezahlen können, aber du weißt ja, ich wollte eine Frau, die dies aus Überzeugung tat und nicht, weil sie Dollars in den Augen hatte. Wir hatten ja auch tatsächlich Erfolge, es gab die eine oder andere Frau, die Interesse an Latex zeigte.

Es gab auch ein paar wenige, die mit Bondage zurechtkamen. Seltsamerweise hatten die meisten der Frauen Probleme damit, einen Keuschheitsgürtel tragen zu müssen. Du weißt ja selbst, wie viele Touristinnen wir mit unserem Plan auf ihre Neigungen getestet haben. Ich glaubte selbst nicht mehr daran, dass es irgendwann noch einmal klappen könnte. Und dann kam Larissa. Diese Frau hatte es mir von der ersten Minute an gleich angetan.

Sie hatte ohne großartig zu jammern akzeptiert, gefesselt zu sein, hatte, nachdem ich sie mit dem Monohandschuh fixierte, nicht ein einziges Mal gefordert, sie wieder daraus zu befreien, obwohl ich ihn Ihr schon ziemlich straff angezogen hatte. Selbst als sie ihre Handschellen nicht mehr trug und ich sie weiterhin fixierte, akzeptierte sie dies mehr oder weniger. Und dann, als ich ihr die Sachen aus Latex gab, du hättest sehen sollen, wie sie darauf reagierte.

Und die Chemie zwischen uns beiden passte auch, so wie ich es beurteilen konnte. Aber was mich am meisten an ihr reizte, war ich Stolz. Oder soll ich lieber Dickkopf sagen? Diese Frau hatte die gleiche Leidenschaft wie ich, dies konnte man schon nach ein paar Tagen erkennen. Sie war bisher auch die Einzige, die ihre ganze Zeit auf der Insel freiwillig Latex trug, selbst bei Temperaturen, wo es mir fast schon zu viel wurde.

Roberto, du hättest sehen sollen, wie sie es genoss. Sogar ein Blinder hätte dies erkannt. Und gleichzeitig versuchte sie immer wieder, diese Leidenschaft vor mir zu verbergen. Nicht weil sie sich schämte, Latex tragen zu müssen, nein, es war etwas Trotziges in ihrem Wesen, was mich so an ihr faszinierte. Sie wollte es, definitiv, aber dennoch kämpfte sie immer wieder dagegen an. Konnte oder wollte sie sich nicht fügen, aber dies machte Larissa für mich zur interessantesten Frau, die ich jemals kannte.

Du glaubst mir gar nicht, wie sehr mir ihr süßer Hintern fehlt. Ich sehe ihn förmlich vor mir, wenn ich sie übers Knie legte. Er zuckte erwartungsvoll, wenn ich ihr ihre Strafe ankündigte und wenn sich ihre Backen so nach und nach immer mehr röteten, fing sie sogar an, zwischendurch lustvoll aufzustöhnen. Roberto glaube mir, Larissa wäre die perfekte Frau für mich gewesen,“ schwärmte Vincenco, bevor er an seinem Cappuccino nippte.

„Porco Miseria, dich hat es ja richtig erwischt, mein Freund. Du bist ja voll in diese Frau verknallt. Wieso hast du sie überhaupt gehen lassen, wenn alles so perfekt war?“ Vincenco schwieg für einen Moment. Jetzt wo sie weg ist, kann ich es selber nicht mehr verstehen. Sie wollte keinen Keuschheitsgürtel tragen aber ich bestand darauf. Dann ist sie gegangen.“ „Soll ich ihr etwa nachreißen und sie erneut verhaften? Nur weil du zu blöde bist, deine Traumfrau zu halten.

Ich kann dir nur raten, klär das mit ihr, sonst wirst du es bereuen.“ Vincenco schüttelte traurig den Kopf. „Lass gut sein, Roberto, ich hätte mir ein Leben mit ihr vorstellen können. Sie wäre diejenige gewesen, die wirklich zu mir gepasst hätte, aber sie wollte eben nicht.“ Roberto nickte verstehend. Er kannte seinen Freund gut genug, um zu wissen, dass er nicht nachgeben würde. „Du weißt aber, dass die Kommune unsere Polizeistation jetzt endgültig abreißen möchte.

Wenn wir weitermachen, müssten wir für uns erst wieder irgendwo ein neues Gefängnis einrichten und du weißt, dass ich eigentlich gerne in den Norden ziehen würde.“ „Ich weiß Roberto. Du kannst ruhig gehen. Es hat sowieso keinen Wert mehr, wenn wir weitermachen würden. Ich würde bei jeder Frau sofort wieder an Larissa denken müssen. Vergessen wir es einfach. Es war eine blöde Idee. Ich werde wieder in mein Elternhaus ziehen und meinen Fetisch eben allein ausleben.“

„Und du bist du dir sicher, dass du nicht noch einmal mit ihr reden möchtest?“ Vincenco schüttelte nur den Kopf. Lass sein, Roberto, es hat keinen Sinn. Ich dachte wirklich, mit unserer Masche würde ich irgendwann eine Frau finden, die mich und meinen Fetisch verstehen würde. Die akzeptiert, dass ich auf Latexkleidung und Keuschhaltung stehe. Akzeptiert, ohne zu wissen, dass ich zu den reichsten Männern Siziliens gehöre.

Die mich nur als den Menschen akzeptiert, der ich bin und ich war überzeugt, in Larissa diese perfekte Frau gefunden zu haben, die dies alles mit mir teilen wollte. Im Gegensatz zu den anderen Frauen, ist sie doch sofort auf die Latexsachen, die ich ihr gab, abgefahren. Selbst in der größten Hitze hat sie sich nicht einmal darüber beschwert, dass sie diese glatte Haut tragen sollte.

Sie beschwerte sich dagegen immer wieder, dass ich ihr ihren Keuschheitsgürtel nicht abnahm, was mich vermuten ließ, wie geil sie sein musste. Man konnte sogar ihre Lustspuren noch deutlich erkennen, wenn ich ihr ihren Keuschheitsgürtel zur Reinigung abnahm. Und mit ihrem Temperamentausbrüchen hätte es diese Frau locker mit unseren Ätna aufnehmen können. Mama mia, ich schwöre dir unser Vulkan ist gegen diese Frau vollkommen harmlos.

Du kannst dir nicht vorstellen, was für ein Feuer in ihr schlummerte. Man wusste nie so genau, wann dieser Vulkan in ihr das nächste Mal ausbrechen würde. Da machte es gleich noch mehr Spaß, sie zu erziehen. Ich habe sie wirklich rangenommen, sie hat alle ihre Prüfungen mehr als bestanden. Und wie sie dies alles tat. Man sah ihr förmlich an, wieviel Spaß sie dabeihatte, obwohl es sehr anstrengend für sie sein musste. Sie konnte gar nicht genug davon kriegen.

Ich dachte wirklich, nein ich war mir sicher, sie hätte ebenfalls Gefallen an unseren Spielchen gefunden. Und natürlich auch an mir. So wie Larissa war bisher noch keine andere Frau gewesen, Roberto. Deshalb habe ich dich sogar extra sterben lassen, damit sie gefahrlos hierbleiben konnte, aber leider wollte sie mir diesen einen Wunsch nicht erfüllen.“ „Kopf hoch, Vincenco, irgendwann wirst auch du noch die Richtige finden,“ versuchte Roberto seinen Freund aufzumuntern.

Dieser schüttelte nur den Kopf. „Es wird keine andere mehr für mich geben. Egal welche Frau ich auch kennenlerne, ich werde sie automatisch mit Larissa vergleichen und somit wird diese, sollte ich sie wirklich noch finden, keine Chance haben.“ „Man Junge, dich hat es ja richtig erwischt.“ Warum zum Teufel hast du sie überhaupt gehen lassen?“ Vincenco zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht, es hat sich so ergeben. Ich habe ihr ihren Koffer und die Papiere gegeben und ehe ich wusste, was ich damit auslöste, war sie weg….
Keuschy

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes










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Möge die Macht mit Dir sein

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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:31.10.23 05:01 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Geschichte,

ich hoffe Vincento bekommt noch sein Happy End

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Glatzkopf
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Backnang




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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:31.10.23 13:16 IP: gespeichert Moderator melden


Ich würde es ihm auch sehr wünschen.
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windelfohlen
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  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:31.10.23 16:40 IP: gespeichert Moderator melden


Oh man, irgendwie tut mir Vincenco Leid, aber eine Intressante Idee wie man eine passende Frau finden kann.
Ich gönn es ihm das er doch noch jemand findet die mit ihm so leben möchte.
Wen Larissa wüsste das er nicht der Arme Hausmeister ist...
oh und noch kein Ende freu mich auf neuen teil, auch wen der schon das ende sein könnte, aber lieber ein ende als krampf komm raus weiter schreiben.

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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Urlaub bei der Mafia Datum:31.10.23 23:07 IP: gespeichert Moderator melden



So, nun ist es geschafft. Nun ist es an der Zeit, mich zu bedanken. 59 Folgen habt ihr mein Getippsel ertragen, nun kommt sie, die letzte Folge, die auch ein „Ende“ am Schluss ziert. Vincenco soll sein Happy end bekommen, ob er glücklich wird, entscheidet ihr.
Keuschy



60
Als ich wieder aus dem Flugzeug stieg, konnte ich nicht glauben, dass ich tatsächlich wieder daheim war. Lange sah es nicht so aus, ob ich jemals wieder hier ankommen würde. Umso mehr freute ich mich jetzt darauf, endlich wieder in meinen eigenen vier Wänden zu sein. Nachdem ich mich einigermaßen von den Reisestrapazen erholt hatte, räumte ich meinen Kleiderschrank um.

Ich wollte schon, dass alle meine Latexsachen schön zusammenblieben. Dies waren die schönsten Souvenirs, die ich von meinem Urlaub mitgebracht hatte. Mein Blick fiel auf meinen Ganzanzug, den Vincenco mir als erstes geschenkt hatte. Der Wunsch ihn zu tragen wurde immer größer. Warum sollte ich ihm nicht nachgeben? Ich zog mich aus, um endlich wieder Latex auf meinem ganzen Körper zu spüren.

Aber schon bald musste ich einsehen, dass es deutlich schwieriger war, in diesen Anzug zu gelangen, wenn man keine Hilfe hatte. Aber ich schaffte es auch ohne Vincenco. Wofür brauchte ich ihn. Selbst ist die Frau. Ja es tat gut, diesen Anzug zu tragen. Meine Hände glitten in meinen Schritt. Begannen an einer Stelle zu spielen, die mich noch geiler machte.

Ohne meinen Keuschheitsgürtel machte es definitiv mehr Spaß, sich die Zeit in dem Anzug zu vertreiben. Es war richtig Vincenco zu verlassen. Spätestens jetzt waren all meine Zweifel verschwunden. Ich sah gar nicht ein, weshalb nur Vincenco bestimmen sollte, ob ich meine Lust spüren konnte oder nicht. Wir lebten schließlich nicht mehr im tiefsten Mittelalter, wo man als Frau keine Rechte hatte.

Dies war Vincencos Problem. Wenn er eine Frau brauchte, die er nach seinen Wünschen unterdrücken konnte, war er bei mir an der vollkommen falschen Adresse. Was hätte dies für eine Beziehung werden sollen, wenn er mir jetzt schon im Vorfeld ankündigte, dass er mich schlagen würde. Er hatte doch nicht mehr alle. Frauen verließen ihre Männer, weil diese sie schlugen und ich hätte mich auf so einen Typen einlassen sollen?

Ich legte mich in mein Bett und streichelte mich. Als ich auf Touren war, musste mein Vibrator herhalten. Oh, wie ich diesen Sizilianer hasste. Es war doch schön als ich kam. Aber überhaupt nicht vergleichbar mit dem Höhepunkt, den er mir schenkte. Warum musste ich immer wieder an diesen arroganten Schnösel denken. Er war nichts für mich. Er wollte mich schlagen und mich in einen Keuschheitsgürtel sperren.

Wollte mir dieses Vergnügen, dass ich mir gerade bereitet hatte, überhaupt nicht gönnen. Nein so einen Freund brauchte ich nicht. Ich war wütend auf mich selbst, warum musste ich ständig an ihn denken. Es war aus. Aus und vorbei und er war selbst schuld, dass es so kam. Vielleicht hätte ich ja sogar gelegentlich diesen Keuschheitsgürtel für ihn getragen. Aber nicht ständig, wie er es wollte.

Ich wäre sogar auf einen Kompromiss eingegangen, er war es, der nicht nachgab. Oh, wie ich diesen Kerl hasste. Er war auch schuld, dass ich nicht mehr richtig schlafen konnte. Nur weil er mich jede Nacht in sein Bett fesseln musste, fehlte mir setzt plötzlich dieser sanfte Zug, der mich ruhig im Bett liegen ließ. Ich war müde und geschafft von der Reise und auch mein Höhepunkt machte mich schläfrig.

Ich wollte doch nur schlafen. Warum gelang mir dies nicht? Ich wälzte mich nur hin und her, bis es mir bunt wurde. Mit ein paar alten Strumpfhosen fixierte ich meine Beine ans Bett und einen Arm konnte ich auf diese Weise auch noch fesseln. Ich konnte nicht mehr sagen ob es was brachte, denn innerhalb kürzester Zeit schien ich weggewesen zu sein.

Erst als ich am nächsten Morgen wieder aufstehen wollte, merkte ich, dass ich noch gefesselt war. Wieder stieg die Wut auf Vincenco an. Dieser Idiot hatte mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Ich konnte mich doch nicht ständig in mein Bett fesseln, nur dass ich schlafen konnte. Auch die folgende Nacht musste ich mich wieder fesseln, um einschlafen zu können.

Wenn ich gewusst hätte, dass mich Vincencos Fixierungen so negativ beeinflussen könnten, hätte ich mich nie und nimmer von ihm fesseln lassen. Einzig meine Liebe zu Latex machten die Erinnerungen an meinen Urlaub erträglich. In jeder freien Minute trug ich meinen Ganzanzug. Dass auch er mich ständig an Vincenco erinnerte, konnte ich ausblenden, denn das Gefühl, dass er mir beim Tragen schenkte, machte alles andere wett.

Erst viele Tage später realisierte ich, dass es nicht Vincencos Schuld war, dass ich mich weiterhin fesselte, sondern ich es vermutlich tat, weil es mich an ihn und die Zeit auf der Insel erinnerte. Ein einziges Mal hatte ich mir selbst Lust verschafft. Jetzt plagten mich deswegen ständig Schuldgefühle. Vincencos Worte hallten durch meinen Kopf. „Siehst du Larissa, du hast dich nicht im Griff. Ich wusste es, deshalb bestand ich auch darauf, dass du deinen Keuschheitsgürtel trägst.“

Alle anderen Frauen taten sich doch auch selbst befriedigen, warum zum Teufel bekam ich jetzt diese Schuldgefühle? Vor meinem Urlaub war dies für mich doch noch die normalste Sache der Welt, wenn ich es tat. Noch ein paar Wochen später, nichts schien sich, wie ich gehofft hatte wieder zu normalisieren, kam ich langsam zu der Erkenntnis, dass ich vielleicht überreagierte.

Vielleicht hätte ich Vincenco und mir eine Chance geben sollen. Aber nun war es zu spät. Vermutlich hatte er längst eine Andere. Sonst hätte er sich bestimmt bei mir gemeldet. Schließlich hatte er meine Nummer. Sollte ich klein beigeben? Und wenn er tatsächlich eine Neue hatte was dann? Würde Vincenco ihr dann erklären, dass er mit mir Schlussgenacht hatte, weil ich nicht bereit war, für ihn einen Keuschheitsgürtel zu tragen?

Ich spürte wie ich lächeln musste. Zum ersten Mal, seit ich wieder zuhause war, fühlte ich mich wirklich wieder richtig gut. Und die Brausestäbchen in meinem Bauch schienen aus ihrem Tiefschlaf zu erwachen. Die Andere würde es nicht geben. Nicht für Vincenco. Er hatte mir gestanden, wie sehr er von mir angetan war. Trotz allem konnte er nicht über seinen Schatten springen.

Er wollte eine Partnerin, die er keusch halten konnte. Und ich war die einzige Frau, die ihm dies bieten konnte. Keine andere Frau würde dies machen, da war ich mir mehr als sicher. Ich wollte es ja selbst nicht. Aber wenn dem so war und ich würde diesen Keuschheitsgürtel, den Vince für mich machen ließ tragen, tatsächlich für ihn tragen würde, wäre ich die einzige Frau, die ihm diesen Wunsch erfüllen würde.

Die einzige Frau in seinem Leben. Und so im Nachhinein fand ich es gar nicht so übel, wenn Vince sich um meine Reinigung meines Unterleibes kümmerte. Jetzt hatte ich nur noch ein Problem, ich musste meinen blöden Stolz überwinden. Mehrmals wählte ich seine Nummer, bis ich mich endlich traute, ihn auch tatsächlich anzurufen. Als ich endlich dazu durchrang, hatte ich ihn sofort in der Leitung.

Nach den längsten Sekunden meines Lebens erklärte ich ihm, mich entschlossen zu haben, es doch mit ihm zu versuchen. Ich wäre auch bereit, meinen Keuschheitsgürtel auf Probe zu tragen. Sofort wurde seine Stimme eisig und er meinte, dass ich seine Meinung kennen würde und es kein Verhandlungsspielraum geben würde. Ich lachte und meinte, er solle mich ausreden lassen.

Ich dachte an eine unendliche Probezeit, erklärte ich im jetzt. Stimmte zwar nicht, aber einen Versuch war es wert. Jetzt konnte ich mir tatsächlich sogar vorstellen, ständig einen Keuschheitsgürtel tragen zu müssen. Bevor ich meinen Traummann wirklich verlor, schien mir dies kein allzu großes Opfer mehr zu sein.

Nachdem dies geklärt war, redeten wir noch stundenlang miteinander, wie wir unsere gemeinsame Zukunft miteinander gestalten wollten. Auch hier gab ich nach. Viel hielt mich hier nicht, Sizilien war dagegen ein Land, dass mir ziemlich gut gefiel. Vincenco dagegen hatte Probleme hier zu leben.

Außerdem hatte er mir erzählt, er würde jetzt nicht mehr in seinem Haus wohnen, sondern wäre wieder in sein Elternhaus gezogen, da er dort mehr Platz haben würde. Geheimnisvoll bemerkte er so nebenbei, dass mir die Räumlichkeiten, die er im Keller aufgebaut hätte, bestimmt ebenfalls gefallen würde. Er bat mich, so schnell ich konnte, wieder zu ihm zu kommen und ehrlich gesagt war dies auch mein größter Wunsch.

Ich brauchte noch ein paar Wochen, bis ich meine Vergangenheit abwickeln konnte, dann ging mein Blick endlich in Richtung Zukunft. Als ich in Sizilien aus dem Flugzeug stieg, kam mir alles schon vertraut vor. Gleich nach dem Check out entdeckte ich Vince, der mir freudestrahlend entgegenkam. Als er mich in seine Arme nahm und mich küsste, wusste ich, dass ich richtig gehandelt hatte.

Vincenco führte mich zu seinem Wagen, dann meinte er, jetzt würde er mich nachhause fahren. Er hatte stark untertrieben. Es war kein Haus, Schloss wäre die richtigere Bezeichnung gewesen. „Ich dachte, du hättest…“ „kein Geld,“ unterbrach mich Vince. Habe ich so nie behauptet. Ich selbst musste es nur nie verdienen, weil meine Vorfahren recht erfolgreich waren.

Ich kann ganz gut von dem Erreichten leben. Nur manchmal nehme ich aber trotzdem irgendeinen beliebigen Job an um meine Bodenhaftung nicht zu verlieren und das war gut so, sonst hätte ich dich nie kennen gelernt, aber jetzt komm mit, ich möchte dir etwas zeigen.“ Vermutlich, weil mir plötzlich wieder einfiel, dass dies eigentlich mein Verlobungsgeschenk hätte sein sollen, fragte ich Vince, ob er mir nicht vorher meinen Keuschheitsgürtel wieder anlegen wolle.

Er küsste mich, dass mir heiß und kalt wurde. Er nahm meine Hand und führte mich in das Haus. „Die Besichtigung des Hauses machen wir später, jetzt möchte ich dir erst einmal einen Teil des Kellers zeigen. Du wirst ihn lieben. Er führte mich eine Treppe hinab. „Warte kurz, ich gehe nur kurz deinen Keuschheitsgürtel holen, dann können wir mit der Besichtigung beginnen.“

Während Vince in den Gang lief, zog ich wie selbstverständlich meine Hose aus. Es störte mich nicht im geringsten, wenn Vincenco sah, dass ich immer noch meine Latexwäsche trug. Lange musste ich nicht warten, dann erschien Vince auch schon wieder. Er fiel vor mich auf die Knie. „Larissa, möchtest du meine Frau werden und als Zeichen unserer Verbundenheit diesen Keuschheitsgürtel für mich tragen.

Obwohl ich immer noch meine Zweifel hatte, sagte ich ja. Ich spürte, wie sich das kalte Blech um meinen Unterleib legte. Dann machte es leise Klick. Obwohl ich diesen Keuschheitsgürtel nur kurz getragen hatte, war es fast schon ein vertrautes Gefühl, dort unten wieder verschlossen zu sein. Vincenco nahm wieder meine Hand und führte mich nun durch die ganzen Kellerräume.

Als wir endlich durch waren, schwirrte mir der Kopf. Auf was hatte ich mich da nur eingelassen? Er hatte in diesen Räumen von einer Folterkammer bis zu einem Klinikraum so ziemlich alles was ich als Fetisch vom hörensagen her kannte, dort einrichten lassen und noch vieles, von dem ich noch nie gehört hatte. Das Meiste davon machte mir Angst, ein paar Sachen erregten mich aber auch und ich war neugierig, sie testen zu dürfen.

Denn für wen diese Räume bestimmt waren, war mehr als klar. Auch einen Raum mit allen möglichen Sportgeräten, um meine Fitness zu steigern, hatte er dort unten angesammelt und einen Ruheraum, wie er es nannte. Für mich sah es mehr wie eine Gummizelle aus. Die meisten dieser Räume wirkten auf mich nicht sehr einladend, natürlich machte ich mir meine Gedanken, überlegte, ob es nicht doch ein Fehler war, mich Vincenco auszuliefern, sagte aber nichts.

Ich hatte beim Tragen meines Keuschheitsgürtels schon nachgegeben, dies bedeutete noch lange nicht, dass ich all diese Gerätschaften und Möbel tatsächlich auch ausprobieren würde. Auch Vincenco würde mit der Zeit lernen, dass eine Frau in einer Beziehung das Sagen hatte. Jetzt wollte er mir noch unser Schlafzimmer zeigen. Diese Besichtigung fand ich interessanter.

Und dies aus einem simplen Grund. Wenn ein Mann eine Frau am helllichten Tag dorthin lockte, hatte er bestimmt noch etwas anderes im Sinn. Schon beim eintreten fiel mir dieser vertraute Geruch auf. Es roch irgendwie nach Latex. Ich traute meinen Augen nicht. Je mehr ich mich umschaute, desto mehr wurde mir bewusst, dass alles hier in diesem Zimmer aus Latex sein musste.

Selbst die Vorhänge waren aus diesem Material. „Du bist der verrückteste Mann den ich kenne,“ sagte ich, als ich mich ab dem Zimmer sattgesehen hatte. Wie von selbst landeten wir auf unserem neuen Liebesnest aus Latex. Wir fielen über uns her. Küssten uns streichelten uns. Trotz meines Keuschheitsgürtels schenkte mir Vince zwei wunderbare Höhepunkte.

Ich schloss meine Augen. Ja ich war völlig berauscht von seinen Zauberhänden. Vince war der Partner, der mich glücklich machen würde, da war ich mir sicher. Auch wenn er noch viel lernen musste. Ja ich stand im Mittelpunkt seines Lebens, da hatte ich keine Zweifel mehr. Und mit dem Keuschheitsgürtel den ich trug, nein tragen musste, band ich ihn noch fester an mich.

Dieser Mann schaffte es sogar, mich trotz meines Keuschheitsgürtels zu befriedigen, wie ich es mit meinem Vibrator nicht hinbekam. Wie würde es erst werden, wenn er mich wieder aufschloss? Vielleicht war diese Idee mit dem Keuschheitsgürtel tragen doch nicht ganz so übel. Ja, meine Entscheidung war richtig. Allerdings würde ich ihm noch beibringen müssen, seine Machoallüren abzulegen.

Die brauchte er nicht wirklich, um mich glücklich zu machen. Ohne diese war er viel einfühlsamer. Aber ich war zuversichtlich, dass ich ihm diese mit der Zeit schon noch abgewöhnen würde. So wie er mich jetzt anhimmelte, würde es nicht allzu lange mehr dauern, bis ich ihn um meinen kleinen Finger wickeln konnte
Ende
Keuschy

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